auch: // | bis 400 Jahre | Tempel, Gemeinschaft o. Haus
Herkunft
Vor vielen Jahrtausenden erwählte die Natur besondere Menschen, die Außergewöhnliches geleistet haben, um die Natur zu schützen und schenkte ihnen die Gabe, mit den Elementen umzugehen. Sie wurden auserwählt, um die Balance zwischen den Elementen aufrecht zu erhalten. Erst waren es Feuer, Wasser, Erde und Luft, später kamen noch Geist und Schatten dazu.
Voodoo-Hexen sind weitaus spiritueller und ihre Wurzeln liegen in den afrikanischen Traditionen, insbesondere aus Westafrika kommend. Im Laufe der Zeit verbreitete sich der Kult in den Karibikländern, insbesondere in Haiti. Mittlerweile findet er überall auf der Welt Anklang und wird auch insbesondere in Ostholt praktiziert. Im Laufe der Zeit entwickelten die Hexen spezielle Kräfte und Fähigkeiten, um mit Geistern und der spirituellen Welt zu interagieren.
Physische Merkmale
Die äußerliche Erscheinung einer Voodoo-Hexe kann je nach kulturellem Hintergrund, regionalen Traditionen und persönlichen Präferenzen stark variieren. Es gibt jedoch einige mögliche Merkmale oder Symbole, die auf eine Voodoo-Hexe hindeuten könnten:
Voodoo-Hexen tragen besondere Kleidung, die Elemente der traditionellen afrikanischen Kleidung oder der karibischen Kultur enthält. Bunte Stoffe, Tücher, Röcke oder Hüte können verwendet werden. Schmuckstücke wie Halsketten, Armbänder oder Ringe tragen magische Symbole oder Amulette.
Bestimmte Farben stehen in Verbindung mit Voodoo-Hexen. Zum Beispiel steht Weiß für spirituelle Reinheit, Schwarz für Schutz oder Rote für Leidenschaft und Kraft.
Einige Voodoo-Hexen tragen Tätowierungen oder Körperbemalungen, die magische Symbole, Tiermuster oder spirituelle Bedeutungen darstellen.
Ein intensiver oder durchdringender Blick weist auf die spirituelle Präsenz oder das magische Wissen einer Voodoo-Hexe hin.
Manche Voodoo-Hexen könnten in einen tranceähnlichen Zustand versetzt sein oder meditative Praktiken anwenden, um in Kontakt mit der spirituellen Welt zu treten. Dies könnte sich in ihrer Körperhaltung oder ihrem Verhalten widerspiegeln.
Bestimmte Symbole, die im Voodoo-Glauben eine Rolle spielen, tauchen in ihrer Kleidung, ihrem Schmuck oder ihren Accessoires auf. Beispiele sind das Kreuz von Damballa oder Veve-Symbole.
Gesellschaftsstruktur
Die Gesellschaftsstruktur innerhalb von Voodoo-Traditionen wird oft als "Tempel", "Gemeinschaft" oder "Haus" (im spirituellen Sinne) bezeichnet.
» Houngan und Mambo
Diese Titel bezeichnen männliche und weibliche Voodoo-Priester und -Priesterinnen. Sie sind erfahrene spirituelle Führer, die tiefe Kenntnisse über Rituale, Beschwörungen, Magie und die Kommunikation mit den Loa haben. Houngans und Mambos dienen als Vermittler zwischen den spirituellen und menschlichen Welten und führen wichtige Zeremonien durch.
» Bokor
Ein Bokor ist eine Art dunkler oder schwarzmagischer Voodoo-Praktizierender. Sie haben sich auf Zaubersprüche, Verwünschungen oder Magie mit negativen Absichten spezialisiert. Die Position eines Bokors ist oft kontrovers und wird nicht in allen Voodoo-Traditionen anerkannt.
» La Place oder La Pwen
Dies sind erfahrene Voodoo-Hexen, die bestimmte Rituale oder Praktiken leiten. Sie haben auch Wissen über Kräutermedizin und Heilung.
» Hounsis und Houngans
Dies sind Lernende oder Schüler, die von einem Houngan oder einer Mambo ausgebildet werden. Sie sind auf dem Weg, selbst Voodoo-Priester oder -Priesterinnen zu werden, und sie werden in die Rituale und Praktiken eingeführt.
» Dahomans
Dies sind Mitglieder einer Gemeinschaft oder eines Tempels, die an den Voodoo-Ritualen und -Feiern teilnehmen. Sie sind in die spirituellen Praktiken involviert, haben jedoch nicht unbedingt eine formelle Ausbildung.