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Faelan Thornbloom ist eigen. Als Waldelfe ist die Natur ein Teil von ihr und sie spürt, wenn es dieser nicht gut geht. Wie jede Waldelfe gebietet sie über ein Teilgebiet der Natur. In ihrem Fall ist es das Beherrschen von Pflanzen - nun ja, sie versucht sie zu kontrollieren. Meistens misslingt es ihr und die Pflanzen wachsen an Stellen, wo sie nicht wachsen sollten.

Eigentlich ist ihr korrekter Name Lim Ae-ri, denn die junge Hexe stammt aus Südkorea, Seoul. Sie flüchtete nach Amerika, aus Angst, heiraten zu müssen. Daher gilt sie nun als Ausgestoßene ihres eigenen Zirkels. Ob sie sich den hiesigen Voodoo-Gemeinschaften anschließen möchte, weiß sie noch nicht. Zu unsicher fühlt sie sich hier. Derzeit arbeitet die junge Frau in einem Antiquitätengeschäft. Die Grausamkeit den Menschen gegenüber beschäftigt sie sehr.

Ihr Alter von nun schon 67 Jahren sieht man der rothaarigen Sirene gar nicht an, da sie körperlich eher wie Mitte zwanzig erscheint – und das auch nur an Tagen, an welchen sie besonders gestresst ist. Meera ist eine von vier Prinzessinnen des europäischen Mittelmeeres und hat bis vor kurzem die Rolle einer Botschafterin für ihren Heimatozean bekleidet. Dann jedoch entschloss sie, nicht länger dieser Anstellung nachgehen zu wollen, verließ New York City und zog nach Ostholt, um dort Hydrokinese am Elemental Nexus College zu studieren. Sie liebt Partys und sonstige soziale Versammlungen und ist von diesen seit ihrer Ankunft kaum noch wegzudenken.

Na-ri ist mit seinen 634 Jahren einer der eher wenigen Kitsune, die es geschafft haben so lange zu leben und manchmal ertappt er sich dabei, dass er sich die Frage stellt wofür er das eigentlich tut. Von seinem Rudel schon vor vielen Jahrhunderten verbannt hat er Zuflucht bei dem Kitsune Min-ho Moon gefunden und hegt heimlich sehr tiefe Gefühle für ihn. Seinen Alltag bestreitet Na-ri hauptsächlich damit einfach durch die Stadt zu ziehen um Menschen mit seinen Illusionen zu manipulieren - sodass er jeglichen Wunsch von den Lippen abgelesen bekommt, doch gewaltsam ist er dabei zu keinen Zeitpunkt, weil er sich den Menschen auf seltsame Art und Weise näher fühlt als seiner leiblichen Familie, was vielleicht auch daran liegt, dass er einen Menschen seinen Vater nennen kann. Gegenüber anderen Wesen ist er jedoch eher negativ eingestellt und lebt in diesem Punkt die Arroganz der Fuchsgeister ordentlich aus.

Min-ho Moon ist mit seinen 999 Lebensjahren kurz davor die Unsterblichkeit zu erlangen und deshalb auf zweierlei Arten schwierig. Einerseits lässt er sich als gottähnliches Wesen verehren und besteht auf die ungeteilte Aufmerksamkeit aller, doch andererseits kennt seine Paranoia, dass ihm jemand an den Pelz will, keine Grenzen. Das ist auch der Grund warum sein engster Vertrauter, Na-ri Hyun so ziemlich der Einzige zu sein scheint, der mit ihm zurecht kommt, oder viel eher zurechtkommen möchte. Obwohl Min-ho einen eher fragwürdigen Ruf bei den Bewohnern Ostholts zu haben scheint, besitzt er durchaus ein nettes und vulnerables Wesen, welches er jedoch nahezu immer hinter einer arroganten, selbstbewussten Fassade versteckt.

Auch ohne Magie kann man sich in der Welt der Fantasie und Übersinnlichen überleben. Diese Einstellung hält der Mensch mit den Namen Taeyang Park fest, denn er arbeiter bereits seit knapp zwei Jahrzehnten bei der Polizei in Ostholt. Anfangs als Bereitschaftdienst wurde er öfters in den größeren Städten in der Nähe gerufen, darf er sich seit zehn Jahren bei der Kriminalpolizei seine Börtchen verdienen. Er selbst ist jedoch kein gebürtiger Amerikaner, obwohl er wegen der Liebe in die Staaten kam, denn er stammt ursprünglich aus Seoul, Südkorea. Er ist mittlerweile - mit 45 Jahren wohlbemerkt - geschieden, hat zwei große Töchter und einen Hund. Mit der Liebe scheint es nicht so gut zu klappen, vielleicht auch, weil er an den falschen Orten sucht. Immerhin kennt man seine Nachbarn und Mitbürger, wenn man jahrelang seinen Dienst verrichtet. Womöglich liegt es aber auch an ihm selbst.

Ryu ist mit seinen 32 Jahren noch ein recht junger Waldelfe, hat seine Magie aber gut unter Kontrolle. Tagsüber sieht man ihn entweder im Wald herumrennen um Kräuter zu sammeln, oder in seiner Tier-Form, einem Tanuki. Er ist ein etwas schüchterner Mensch, hat allerdings ein großes Herz und ist taffer, als man wegen seiner sanften Persönlichkeit annehmen würde.

Su-mi ist eine sehr eigenwillige Kitsune, die von den Gebirgsketten Nordkoreas stammt. Zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Na-ri wuchs sie in den Wäldern auf und wurde von Ammen aufgezogen. Ihre Mutter ist eine mächtige Gumiho. Mittlerweile zählt sie ganze 634 Jahre und besitzt noch all ihre sechs Fuchsschwänze. Später möchte sie in die Pfotenstapfen ihrer Mutter treten und ein eigenes Rudel anführen. Die Menschenwelt ist ihr fremd, weswegen sie mit Computern, Smartphones und Fernsehern nicht sonderlich viel anfangen kann.

Riley Bates ist das was man umgangssprachlich einen Streuner nennt. Er ist selbst ernannter Künstler & Bildhauer, der seine Erfüllung darin gefunden hat, Treibholz und alten Baumstämmen einen neuen Anstrich zu verpassen. So das Holz ihm offenbart , was es gerne sein möchte. Riley ist vor gut 26 Jahren als 3. Welpe in einem Kojotenbau zur Welt gekommen und hat sich wenige Jahre später das erste Mal in einen Menschen gewandelt, seit her treibt er in beiden Welten sein Unwesen. Damit dürfte auch klar sein, dass der junge Mann ein Gestaltwandler ist

Den ihr bei der Geburt zugewiesenen Nachnamen trägt die Crescent wie Krönchen und Schild. Schon früh stand für sie unumstößlich fest, dass sie die Traditionen ihrer Familie fortführen würde; mit dem vorzeitigen Ableben ihres Vaters allerdings rutschte dieser Berufswunsch kommod in ein anderes Feld der unterschiedlichen Bereiche ab. In die Fußstapfen ihres verstorbenen Vorbildes tretend, ließ sich die nun 25 Jahre alte Cal zu einer Jägerin ausbilden und nahm nach ihrem Highschoolabschluss die Arbeit bei den Forum Custodes auf, wo sie heute den Rang eines Officer bekleidet. Sie ist der Welt mit all ihren Wesen gegenüber recht aufgeschlossen, knüpft gerne neue Kontakte und powert sich nach der Arbeit mit Trainings- und Tanzeinheiten aus.

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Freya Rosewood lebte schon immer in Ostholt. Der Tod ihres Bruders brachte ihr Leben komplett durcheinander. Nur der Wunsch nach Rache hält die junge Frau am Leben. Derzeit arbeitet sie in einer Bibliothek als Gehilfin. Sie verräumt die Bücher in die Regale und berät manchmal auch. Die 23jährige arbeitet mit ihren Eltern zusammen heimlich im Widerstand.

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