Botanical Aromas ist ein Unternehmen, welches schon einige Jahrhunderte besteht. Sie hat sich auf die Gewinnung ätherischer Öle aus Magnolien spezialisiert und wird von den Thornblooms betrieben. Die große Anlage steht etwas außerhalb des Ortes. Den Thornblooms ist es wichtig, so wenig wie möglich, so viel wie nötig, aus dem Baum zu gewinnen. Als Familie aus Waldelfen achten sie penibel darauf, dem Baum nicht unnötig zu schaden.

Benannt nach der damaligen Tochter des Erstbesitzers – heute die Mutter des Inhabers – hat sich das Caffè D’Aurora innerhalb Ostholt’s seit seiner Eröffnung vor zwei Generationen einen Namen gemacht. Das Café spezialisiert sich auf authentisch gebrühte, italienische Kaffeevariationen und serviert traditionell hergestellte Süßspeisen nach Familienrezept. Die Fassade des schmalen Gebäudes besteht aus dunklem Backstein, an dem sich mehrere Pflanzen ihren Weg nach oben bahnen. Draußen stehen einige wenige Tische samt Stühlen im Schatten eines großen Baumes, doch dank der schwülen Hitze Louisianas halten sich die meisten Gäste lieber im Innenbereich auf. Die Einrichtung weist sowohl Modern Country als auch Industrial Elemente auf: dunkles Holz, blanker oder weiß gestrichener Naturstein. Stahl und Glas, sowie viele Sitzkissen runden das Gesamtbild ab und laden zum Entspannen ein.

Das historische Gebäude sticht rein vom Äußerlichen kaum aus der Masse heraus – allein das große Schild, auf dem in wunderschöner Schrift Crescent Laboratory of Medical and Biological Sciences über der Eingangstür steht, lässt darauf vermuten, dass das Innere etwas moderner eingerichtet sein muss.
Mit der Jahrhundertwende wurde das Innenleben komplett generalüberholt. Alles ist neumodisch, technisch auf dem aktuellsten Stand. Die vorherrschende Farbnuance ist ganz klar Weiss, wobei diese von silbrig-metallenen Elementen durchbrochen wird.
Im Erdgeschoss befinden sich eine große Empfangshalle, die Aufzüge zu den oberen Etagen sowie eine Cafeteria für die Angestellten. Auf der zweiten und dritten Etage befinden sich eine Arztpraxis für Humangenetik und eine ausladende Forschungsabteilung für diesen Fachbereich. In Letzterer sind die genetischen Unterschiede zwischen Menschen und übernatürlichen Wesen das Hauptaugenmerk der Wissenschaftler.
Crescent Laboratory befasst sich außerdem mit der Analyse von durch umliegenden Krankenhäusern und Arztpraxen eingeschickten Blut- und Gewebeproben von Patienten.
In den im Jahre 2002 illegal eingerichteten, unterirdisch liegenden Ebenen, wird an weniger willigen Patienten getestet. Exemplare unterschiedlichster Rassen werden dort in speziell für sie angefertigten Zellen festgehalten, untersucht und unter den Blicken von angehenden Ärzten, Forschern und deren Assistenzen auseinander genommen. Individuen mit Zugang zu diesem Bereich sind meist Mitglieder der Familie Crescent, wobei die Ausnahme hierbei die Regel bestätigt. Alle Wissenschaftler, Ärzte und Pflegefachkräfte unterliegen einer strengen Schweigepflicht, die bei Vertragsbruch verheerende Konsequenzen für die betroffene Person und deren Angehörige haben kann.

Der Antiquitätenladen liegt im Wohnviertel der meisten Hexen und Zauberer. Obwohl das Erscheinungsbild auf dem ersten Blick unscheinbar anmutet, verbirgt sich hinter der alten Eichentür weitaus mehr. Der Besitzer sammelt wertvolle Artefakte, darunter auch einige magische und nicht immer ungefährliche.

Eine jüngst eröffnete Praxis für gut betuchte Privatkunden, welche ihren Seelenheil durch Gespräche mit Cameron de Lioncourt finden möchten. Cameron ist renommierter Psychologe und hat sich auf Hypnose spezialisiert. Gelegentlich nimmt er auch weniger betuchte Patienten an, wenn sie ihn interessieren.

Alle acht Jahre wird der Rat für acht Jahre gewählt. Die Wiederwahl ist jedoch auf zwei aufeinander folgende Amtszeiten beschränkt. Das bedeutet, der Rat kann für sechszehn Jahre sein Amt ausführen, wenn er erneut gewählt wurde. Der Rat besteht aus jeweils einem Vertreter der jeweiligen Spezies. Aktuell gehören dazu: Drachen, Elfen, Hexen, Gestaltwandler, Kitsune, Schattenwandler, Sirene, Unsterbliche und Werwölfe.

Ein Unternehmen braucht wohl immer einen Namen, wenn man wenigstens ein bisschen Geld mit seiner Kunst verdienen möchte. Driftwood Coyote ist also eher als Künstlername für seine Werke auf Treibholz und alten Holzresten aus dem Wald zu sehen. Ergo braucht Driftwood Coyote auch keine weiteren Mitarbeiter, abgesehen von kreativen Menschen, die die Natur und die Kunst genauso schätzen, wie Kojote selbst.

Das Floral Delights ist ein gern besuchter Blumenladen, der sich in einem Fachwerkhaus befindet. Die Architektur des Gebäudes sticht vollkommen heraus. Die Fenster sind kunstvoll mit handbemalten Blumenmotiven verziert. Sobald man den Laden betritt, umfängt einen sofort der betörende Duft nach Blumen. In den hellen Regalen stehen kunstvolle Blumensträuße, elegante Blumenarrangements und grüne Zimmerpflanzen.

Dahlia hat ihr Gesundheitszentrum vor fast fünfzig Jahren gegründet, um Menschen und magischen Wesen eine auf das jeweilige Problem abgestimmte Behandlung zuteil werden zu lassen. Während sie in einem separaten Raum Heilungen vornimmt, befinden sich im Hauptraum eine Vielzahl an bereits fertig zubereiteten Tränken und Tinkturen für allerlei kleinere Gebrechen. Da Dahlia für alles, was ihren Kunden hilft, offen ist, kann man hier zudem diverse nichtmagische Medikamente kaufen.

Inmitten des Zentrums der Stadt, auf der durch Leben und Magie pulsierenden Hauptstraße, liegt das La Sirène. Es ist ein überschaubares Etablissement, welches seine Inspiration aus der französischen Küche zieht. Preislich gesehen ist es im Mittelfeld angesiedelt, und zieht damit nicht nur neugierige Touristen, sondern auch alteingesessene Bewohner der Stadt an. Wie der Name vermuten lässt, werden primär Gerichte mit dem Fokus auf Meerestiere serviert. Etwas, das in einer Stadt wie Louisiana gut ankommt. Ab der Mittagszeit fällt es oft schwer, einen freien Tisch zu ergattern. Das Restaurant brüstet damit, dass jene Zutaten, welche es zulassen, lokal erworben und nachhaltig gewonnen werden.

Herzlich Willkommen im Nine Tails, einem Badehaus im traditionellen ostasiatischem Stil. Ursprünglich galt das Anwesen samt angrenzenden Waldgebiet als Residenz für die beiden Fuchsgeister, Min-ho und Na-ri, doch mit den Jahren wurde es immer mehr zu einem Geheimtipp für Touristen. Besonders Fuchsgeister von aller Welt möchten einen Blick auf den Neunschwänzigen Moon Min-ho werfen, eine Tatsache die ebenjener sehr genießt. Gilt der Ältere zwar als Besitzer und Aushängeschild, ist es allein Hyun Na-ri's Verdienst, dass das Geschäft floriert.

Die Obsidian Legal ist eine Anwaltskanzlei, die sich auf Wirtschaftsrecht und internationale Rechtsangelegenheiten spezialisiert. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf dubiosen Geschäftspraktiken, und der Durchsetzung und Verteidigung von Machtinteressen in der Geschäftswelt. Die Anwälte von Obsidian Legal sind dafür bekannt, jede erdenkliche Lücke im Gesetz auszunutzen, um die Interessen ihrer Klienten zu schützen. Ihre Reputation erstreckt sich über die Stadtgrenzen von Ostholt hinaus, und sie haben eine weitreichende Klientel, die von zwielichtigen Geschäftsleuten bis hin zu korrupten Politikern reicht. In ihren eleganten Büros, die in einem der hoch aufragenden Bürogebäude von Ostholt untergebracht sind, führen sie ihre Geschäfte. Obsidian Legal wird oft als eine der gefürchtetsten Anwaltskanzleien der Stadt angesehen, und sie nutzen ihre Verbindungen und ihr Wissen über das Gesetz, um die Interessen ihrer Klienten zu schützen und zu fördern.

Die Ostholt Library liegt mitten im Zentrum der Stadt. Hier sind zahlreiche Genre zu finden: Von klassischer Geschichte bis hin zu Horror-Romanen.

Im Zentrum Ostholts befindet sich das große Verwaltungsgebäude, vor dem etliche Polizei-Fahrzeuge stehen. Über der Stadt verteilt, gibt es noch weitere kleinere Departments der Polizei.

Im Bedarfsladen für Hexen und Zauberer gibt es nicht nur eine faszinierende Sammlung von Kristallen, sondern auch Tarotkarten, Räucherwerk und vielem mehr. Die Produkte haben eine ausgezeichnete Qualität und erfreuen sich großer Beliebtheit bei der magischen und nicht-magischen Bevölkerung. Auf dem ersten Blick erscheint der Laden unauffällig, doch wer ihn erst einmal betreten hat, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Waren stapeln sich bis an die staubigen Decken.