Mi-rae ist eine der mächtigsten Fuchsgeister und herrschte über eine gesamte Gebirgskette. Mit ihren hohen Alter und im Besitz all ihrer Schweife kann man ihr nicht so leicht das Wasser reichen und man sollte es sich nicht mit ihr verscherzen. Zu den Menschen hält sie kein gutes Verhältnis, sie findet sie schwach und erbärmlich - lediglich um schnell und unkompliziert für Nachwuchs zu sorgen sind sie gut genug. Das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn ist komplett erkaltet. Sie war es, die ihren Sohn aus ihren Rudel ausschloss und einen seiner Schweife abbrannte um ihn daran zu hindern jemals ein Tenko zu werden. Na-ri weiß nicht, ob seine Mutter noch lebt und wo sie sich herum treibt. Würde er allerdings auf sie treffen, so wäre er starr vor Angst und würde sich bei Min-ho vor ihr verstecken. Mi-rae ist für all die Traumen verantwortlich, die Na-ri erlitten hat.

Re-on Hyun war der leibliche Vater von Na-ri und seiner Zwillingsschwester Su-mi. Sie haben ihn niemals kennen gelernt und auch er konnte dessen Existenz nur erahnen. Re-on hat in seinen Memoiren nieder geschrieben, dass er eine Gumho als Geliebte hatte und es sehr wahrscheinlich ist, dass aus dieser Beziehung Kinder entstanden sein werden. Na-ri hat den Nachnamen seines Vaters gewählt, als er für die menschliche Gesellschaft einen brauchte und fühlt sich den menschlichen Nachfahren seines Vaters durchaus verbunden.

Su-mi ist eine besonders selbstbewusste und willensstarke Gumiho und zudem die Zwillingsschwester von Na-ri. In ihrer Kindheit hatten sie ein wahnsinnig enges Band und waren wie Pech und Schwefel. Als Na-ri aus dem Rudel verbannt wurde, hat Su-mi sich nicht bewusst gegen ihre Mutter gestellt, doch im Grunde ihres Herzens war sie immer der Meinung, dass es zu viel war, Na-ri einen der Fuchsschweife zu nehmen um ihn der Möglichkeit zu rauben ein Tenko zu werden. Als Su-mi alt genug war um ihrer eigenen Wege zu gehen, machte sie sich auf die Suche nach ihren Zwillingsbruder - konnte ihn aber einfach nicht finden. Schließlich fand sie sich wohl mit dem Gedanken ab, dass er wahrscheinlich gar nicht mehr am Leben ist. Na-ri selbst denkt sehr oft an seine Schwester und vermisst sie auch. Am Liebsten würde auch er sie suchen, doch er hat Angst, dass Su-mi auf der Seite ihrer beiden Mutter steht und es auch noch gut findet, dass er aus dem Rudel verbannt worden ist.

Bo-kyum war der erste Fuchswelpe, den Su-mi gebar. Er kam cirka zwei Minuten vor seinem Zwillingsbruder auf die Welt und schien stets der Ruhigere von den beiden zu sein. Durch eine List von den Menschen wurde er gefangen genommen und erschossen.

Yi-Chan ereilte das gleiche Schicksal wie sein Bruder. Beide wurden gleichzeitig gefangen genommen und erschossen. Er war der Abenteuerlustigste von den beiden Geschwistern.