Familie Fournier

Iris ist die gute Seele der Familie. Schon früh hat sie erkannt, dass sie sich in der Rolle als emotionalem Beistand der Kinder ihres Bruders annehmen sollte und auch heutzutage ist sie für diese eine wichtige moralische Stütze.

Valerian ist ein ehrgeiziger und zielstrebiger Mann, der beruflich und innerhalb des Hexenzirkels von New Orleans einigen Einfluss vorweisen kann. Die Beziehung zu seinen Kindern ist jedoch dadurch getrübt, dass es ihm nie gelungen ist, ihnen ehrliche Zuneigung zeigen zu können. Heutzutage hat er zu ihnen daher kaum noch Kontakt.

Auch wenn Calla nie einem richtigen Beruf nachgegangen ist, ist sie doch eine vielbeschäftigte Frau. Die ganzen Wohltätigkeitsgalas organisieren sich schließlich nicht allein. Für ihre Kinder blieb da nie viel Zeit und insgeheim ist sie auch froh, dass ihre Schwägerin quasi ihre Mutterrolle übernommen hat. Das ganze Emotionale, das damit verbunden ist, hat ihr schließlich noch nie besonders gelegen. Geändert hat sich daran auch nach ihrer Scheidung nicht viel und so haben die Fournier-Kinder heutzutage auch zu ihrer Mutter einen eher losen Kontakt.

Wie alle Fournier-Geschwister litt auch Linden unter der emotionalen Vernachlässigung durch seine Eltern. Im Gegensatz zu seinen Schwestern hat er sich dadurch zu einem eher ruhigen und ernsten Mann entwickelt, der einige Zeit braucht, bis er Vertrauen zu jemandem aufbauen kann. Nichtsdestotrotz ist er sehr loyal und somit für alle, die er in sein Herz geschlossen hat, immer da, wenn diese Hilfe benötigen. Zu seinen Schwestern hat er ein gutes Verhältnis, alle drei stehen in regelmäßigem Kontakt zueinander.

Primrose ist eine herzensgute Seele und ohne Zweifel das Nesthäkchen der Familie. Auch wenn ihre Beziehung zu ihren Eltern schlecht ist, konnte sie stets darauf zählen , dass sich ihre Tante und ihre beiden älteren Geschwister um sie kümmern. Das hat sie zu einer selbstbewussten, weltgewandten Frau heranwachsen lassen, die sich nie gescheut hat, ihren eigenen Weg zu gehen.